Kooperationen

Kooperation mit der Firma Daimler AG (Wörth)

Dank der Vermittlung durch die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe fanden im Jahr 2011 Gespräche mit Vertretern des Daimler-Werks in Wörth (Rheinland-Pfalz) über ein Modell der Zusammenarbeit statt. Eine Partnerschaft unserer Schule mit dem nahe gelegenen Wörther LKW-Werk und seinen 11.700 Mitarbeitern und 550 Azubis erscheint für beide Seiten reizvoll und wichtig - zum einen für die Rekrutierung neuer Auszubildender, zum anderen im Hinblick auf die berufliche Orientierung unserer Abiturienten. Für MINT-interessierte Schüler kann ein Einblick in Vorgänge eines solchen Konzerns bedeutsam für die weitere schulische Entwicklung und den beruflichen Entscheidungsprozess sein.

Im November 2011 fand im Gymnasium Neureut die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung statt.

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Kooperation mit den Grundschulen

Das Gymnasium Neureut kooperiert in unterschiedlichen Formen mit den Grund­schulen des Ein­zugs­gebietes.

  • Gespräche mit den Grundschulkollegen
    Einmal im Jahr finden Gespräche zwischen Grundschulkollegen und Kol­legen des Gymnasiums Neureut statt. Ziel dieser gemeinsamen Gespräche ist es, die Entwicklung der Kinder auf der neuen Schule zu besprechen und den Grundschulkollegen damit gleichzeitig eine Rückmeldung zu geben, die für weitere Beratungsgespräche mit Eltern zukünftiger Fünftklässler relevant sein kann.
     
  • „Schnupper- und Entdeckungstag” am Gymnasium Neureut
    Regelmäßig werden die 4. Klassen der Grundschulen der Umgebung zu einem 'Schnupper- und Entdeckungstag' am Gymnasium Neureut einge­laden. Die Viertklässler erhalten so erste Eindrücke über die Fächer und den Unterricht am Gymnasium.
    - Im März 2013 wurden die Grundschulen aus Neureut und Eggenstein zu einem 'Französisch-Vormittag' eingeladen, den die Fünft- und Sechstklässler des Gymnasiums mit Theaterszenen, Liedern und einem Filmvortrag für sie gestalteten.
    - Im Januar 2014 kamen die Viertklässler der Waldschule Neureut zu einem 'natur­wis­sen­schaft­lichen und sprachlichen Entdeckungstag' an das Gymna­sium Neureut, an dem die Fächer Natur­phänomene und Französisch be­tei­ligt waren.
     
  • Vorstellungsabend für die neuen Fünftklässler
    Jedes Jahr im März findet der Vorstellungsabend für die Viertklässler statt. Die ver­schie­denen Fächer (Fremdsprachen, Biologie, Chemie, Physik, Kunst, Informatik...) stellen sich den zukünftigen Fünftklässlern mit einem kleinen Programm vor, während die Eltern parallel dazu die wichtigsten Informationen zum Schulprofil erhalten.
     
  • Enger Kontakt mit den Französischkollegen der Grundschulen
    Ziel der gemeinsamen Treffen ist es, sich über die Erfahrungen mit dem Fach 'Französisch' in der Grundschule und über die Wahl Fran­­zö­sisch als 1. Fremdsprache in Klasse 5 aus­zu­tauschen.
     
  • Organisation von gegenseitigen Unterrichtshospitationen (von Kollegen der Grundschule und des Gymnasiums Neureut)

Ansprechpartnerin: Anja Buff E-Mail

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Kooperationsschule des Projekts „Simulierte Welten“

Eine Welt ohne Simulationen ist heutzutage kaum mehr vorstellbar: Mit Hilfe von Simulationen werden Produkte wie Fahr- und Flugzeuge ressourcensparend entwickelt, die Wirkungsweisen neuer Medikamente getestet und Wetterbedingungen zunehmend zuverlässiger vorhergesagt. Ebenso basieren gesellschaftliche Entscheidungen und Risikoanalysen mit langfristiger Perspektive (z.B. Klimawandel), immer stärker auf der Interpretation von Simulationsergebnissen. Doch auch wenn wir alle tagtäglich von Simulation profitieren können - in der Regel nehmen wir Simulationen als solche nicht wahr. Daher hat sich das Projekt "Simulierte Welten" das Ziel gesetzt, Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg ein vertieftes Verständnis der Möglichkeiten und Grenzen von Computersimulationen zu vermitteln. [Quelle: www.simulierte-welten.de]

Als Partnerschule arbeitet das Gymnasium Neureut mit an dieser Zielsetzung. Was Simulationen sind, wird speziell im NwT- und ITG-Unterricht der 9. Klassen erklärt und erfahren. Im Rahmen dessen steht auch ein Besuch am Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS) an. Bei diesem Besuch können atemberaubende 3D-Simulationen hautnah erlebt und die Unmengen an Rechnern bestaunt werden, die für solche Simulationen nötig sind.

Freundlicherweise hat sich das Steinbuch Centre for Computing (SCC) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bereit erklärt, im Sinne des Projekts Schüler zu fördern. So gibt es ein Förderstipendium, für das sich besonders begabte Schüler der Klassenstufe 11 bewerben können. Im Rahmen dessen erhalten sie auch die Möglicheit, direkt am SCC an einem Informatik-Projekt mitzuarbeiten.

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