NwT-Exkursion: Wie baut man einen Elektromotor?
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Die Klasse 9d traf sich um 7:55 Uhr mit Herrn Funk und Herrn Huber vor der Schule um anschließend mit der Bahn und dem Bus an das KIT (Karlsruher Institut für Technologie) zu fahren.
Am KIT, genauer gesagt dem Jugendlabor TuN, wurden wir freundlich begrüßt und in den Praktikumsbereich des Fortbildungszentrums geführt. Dort erhielten wir eine Einführung in das Thema Elektromotor. Dabei wurden die Anwendungsgebiete, Vor- und Nachteile im Vergleich zum Dieselmotor, der Nutzen für die Umwelt, der Aufbau eines Elektromotors sowie die physikalischen Grundlagen nochmal wiederholt bzw. vorgestellt.
Anschließend konnten wir selbst ein kleines Elektromotor Modell mit Hilfe eines Bausatzes bauen.
Zuerst konstruierten wir den Stator, der durch ein Magnetfeld in Gang gesetzt wird. Dann montierten wir den Rotor, eine drehbare Spule, die über Schleifkontakte mit einer Stromquelle verbunden ist. Der Stromwender sorgte dafür, dass die Pole der Rotorspule umgepolt wurden, sodass der Motor nicht stehen blieb.
Nach der Endmontage schlossen wir den Motor an zwei Batterien an. Die Schwierigkeit bestand darin, die Motorbestandteile genau zu bauen. Einige mussten sich dafür auf intensive Fehlersuche begeben und wurden dafür anschließend belohnt! Wenn alles richtig aufgebaut war, begann sich der Rotor zu drehen und es wurde Spannung erzeugt.
Zwischendrin hatten wir auch eine kleine Mittagspause oben im Pausenraum. Dort gab es Getränke, Snacks und Mitgebrachtes.
Am Ende gab es, da es Nikolaustag war, einen Schokonikolaus für alle von Herrn Funk.
Der Vormittag war sehr schön und es war enorm interessant für alle, ein solches Modell selbst einmal selbst zu bauen. Zudem konnten wir die Modelle auch mit nach Hause nehmen.
Maren und Lilli (9d)