Känguru-Wettbewerb: Viele erste Preise
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75 Minuten lang müssen die Schülerinnen und Schüler rechnen, aber vor allem knobeln und logisch denken. Es handelt sich um Multiple-Choice-Aufgaben, bei denen je nach Schwierigkeitsgrad und Komplexität unterschiedliche Punktzahlen erreicht werden können. Während der Durchschnitt deutschlandweit in der 5. Klasse bei insgesamt 38,8 erreichten Punkten und in der 6. Klasse bei 46,1 Punkten liegt, braucht man für einen 1. Preis in der 5. Klasse 87,5 und in der 6. Klasse 101 Punkte. Diese beachtliche Leistung schafften am Gymnasium Neureut in der 5. Klasse eine Schülerin und ein Schüler und in der 6. Klasse sechs Schüler. Es gab darüber hinaus zwei 2. Preise und vier 3. Preise. Die meisten Punkte erreichte Hannes Jakobi aus der 6a mit 120 Punkten. Er erhielt von den Ausrichtern des Wettbewerbs ein T-Shirt.
Mit von der Partie waren insgesamt 6 Millionen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in 100 Ländern. In Deutschland waren 800 000 Schülerinnen und Schüler dabei. Seit 1995 gibt es den Mathematikwettbewerb Känguru, der vom gleichnamigen Verein ausgerichtet wird, welcher an der Humboldt-Universität in Berlin seinen Sitz hat. Die Veranstaltung soll die mathematische Bildung in den Schulen unterstützen und die Freude an mathematischen Aufgaben wecken und festigen.
Wir gratulieren allen Preisträgerinnen und Preisträgern herzlich für ihre Leistung. (mh)