Forscherwoche: Spiel, Spaß und neues Wissen
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Am Montag kamen wir nach 5 Stunden Fahrt erschöpft in der Anlage des LSZU (Landesschulzentrum für Umweltbildung) an.
Nach einem leckeren Essen und einem erholsamen Ruhestündchen begaben wir uns in den Unterrichtsraum. Dort erzählte uns Frau Greif von ihrer Reise nach Japan und vom Stoffkreislauf, dann gab sie uns den Auftrag, auf dem Gelände nach einem Ort in der Natur, wo ein Stoffkreislauf zu beobachten ist, zu suchen. Zu diesen Plätzen sollte dann ein Haiku (japanisches Gedicht) geschrieben werden. Danach bekamen wir erneut Freizeit, um uns zu erholen. Am Abend teilten wir uns in verschiedene Gruppen auf, um gemeinsam Flammkuchen zu backen und eine Suppe zu kochen, die jedem sehr gut schmeckten. Bei der Vorbereitung hatten wir viel Spaß und es wurde viel gelacht. Dabei wurde zwar die Hälfte der Suppe verschüttet und 5% der Flammkuchen in der hinteren Ecke des Ofens verbrannt, dennoch wurde jeder satt, und neue Freundschaften wurden geschlossen. Es war ein schöner Abend, trotzdem waren wir müde. Um 22.00 Uhr war Schicht im Schacht.
Am nächsten Morgen wurden wir schon um 7 Uhr 15 geweckt, um uns fürs Frühstück fertig zu machen.
Nach dem Frühstück teilten wir uns in zwei Gruppen auf, die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8, 9, 10 und die Mentoren waren die ältere Gruppe. Die jüngere Gruppe beschäftigte sich mit den Bodentieren. Die Älteren begaben sich in die Tropfsteinhöhle in Eberstadt. Unsere „Nachbarn“, die PH-Studenten, erklärten den Jüngeren währenddessen etwas zu den Bodentieren und führten mit uns verschiedene Versuche durch. Nachdem die ältere Gruppe von ihrem Ausflug zurückgekehrt war, aßen wir zu Mittag und bekamen danach Freizeit, die wir nutzten, um Fußball zu spielen oder uns auf den Zimmern auszuruhen.
Nach der Pause beschäftigten sich die Älteren mit dem Boden, welchen die jüngere Gruppe davor schon behandelt hatte. Diese machten währenddessen die Leporellos mit Frau Greif und Frau Windisch.
Am späten Nachmittag wurde uns die Sporthalle zur Verfügung gestellt, wo wir ein großes Fußballspiel veranstalteten. Als es dunkler wurde, begann das Fußballspiel Frankreich gegen Spanien, welches spannend bis zum Schluss blieb und in einem knappen 2:1 für Spanien endete.
Am Mittwoch wurden wir wieder um 7 Uhr 15 aus dem Schlaf gerissen und genossen das leckere Frühstück. Dann hatten wir eine sehr kurze Pause, die von den jüngeren Schülern dazu genutzt wurde, sich auf den bevorstehenden Ausflug zur Tropfsteinhöhle, welche am Tag zuvor von den Älteren besucht wurde, vorzubereiten. Die ältere Gruppe beschäftigte sich derweil mit der Recherche für die Informationsplakate, die im Schulhaus ausgehängt werden sollen. Auch die Jüngeren waren von der Tropfsteinhöhle fasziniert und lernten viel Neues. Am Mittag besuchten wir wie gewohnt die Mensa. Nach einer 1,5 stündigen Pause begannen wir erneut zu arbeiten. Einige arbeiteten an ihren Infoplakaten weiter, während der Rest sich anderen Aufgaben zuwandte.
Am Donnerstag begann der Tag wie immer mit dem Wecken um 07:15 Uhr. Zuerst frühstückten wir und dann trafen wir uns um 9 Uhr im Gruppenraum, um an unseren Projekten von Mittwoch weiterzuarbeiten . Die Gruppe der Wurmkiste beendete den Bau und fing an, Obst, Gemüse und Würmer auf die Kiste zu zeichnen, um sie dann anzumalen.
Das Holzplakat, welches in der Pausenhalle aufgehängt werden soll, nahm Gestalt an, vor allem durch die Steine, Blätter und die Erdkrümel, die dem Bild Tiefe schenken. Eine Gruppe befasste sich noch ausführlicher mit unserem Tropfsteinhöhlenausflug und verfasste sogar eine ganze Präsentation darüber.