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Engagierte Oberstufenschüler:innen wirken bei Bezirkssynode mit

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In einer offenen Blitzlichtrunde berichteten die Jugendlichen von aktuellen Unterrichtsthemen wie Künstlicher Intelligenz, Rechtsextremismus und der gesellschaftlichen Rolle der Kirche. Besonders interessant war ihr Projekt, bei dem sie überlegten, wie man mit 500 Euro junge Menschen für Kirche begeistern kann. Dabei betonten sie auch, wie bedeutend es ist, dass die Bibel im Unterricht konkret und verständlich behandelt wird.

Wichtig war den Schüler:innen, dass nicht nur über sie gesprochen wird, sondern mit ihnen. Durch ihre Teilnahme wurde die Diskussion um den Religionsunterricht um eine lebendige, direkte Perspektive erweitert – ein wertvoller Beitrag, der die Synodalen bereicherte und zeigte, wie offen und dialogisch heutiger Religionsunterricht gestaltet ist.

Die Synode selbst widmete sich zusammen mit Schuldekan Stephan Thomas und Dekan Dr. Martin Reppenhagen unter Vorsitz von Dr. Nicole Barié dem Thema „Herausforderung Religionsunterricht“ und weiteren aktuellen Anliegen des Kirchenbezirks. Mit ihrer Beteiligung als Gäste haben die Schüler:innen des Gymnasiums Neureut eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig es ist, junge Stimmen in kirchliche Gespräche einzubeziehen und gemeinsam über die Zukunft von Religion und Glaube zu sprechen. (Wu)