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Zu Besuch bei der Jüdischen Kultusgemeinde

Jüdsiche Kultusgemeinde Karlsruhe

Wir, die katholischen und evangelischen Schüler*innen der 9. Klasse, gemeinsam mit unseren Lehrerinnen Frau Beisel, Frau Klant und Frau Pfeiffer besuchten die Jüdische Kultusgemeinde Karlsruhe.

Ein Teil fuhren wir mit der S-Bahn, den Rest des Weges gingen wir zu Fuß. Die Synagoge war schon von Weitem zu erkennen. Zwar wirkte das Gebäude auf den ersten Blick schlicht, doch eine große Menora vor dem Eingang fiel sofort ins Auge.

Beim Betreten des Gebäudes mussten die Jungen zunächst eine Kopfbedeckung anziehen, wie es im Judentum üblich ist. Anschließend wurden wir von einem Mitarbeiter empfangen, der uns mithilfe vieler Fragen interaktiv vermittelte, was eine Synagoge ausmacht: eine versammelte Gemeinde, der Ausrichtungsort in Richtung Jerusalem (also in Richtung des zerstörten Tempels, der einst von Salomo errichtet wurde), getrennte Sitzplätze für Männer und Frauen, sowie eine Torarolle, die bei Zeremonien verwendet wird.

Der Vortrag war lebendig gestaltet und nie langweilig. Am Ende blieb noch Zeit für Fragen, was ich persönlich sehr begrüßt habe.

Schließlich verließen wir die Synagoge, um rechtzeitig zur sechsten Stunde wieder in der Schule zu sein.

Insgesamt war der Ausflug sehr gelungen und ausgesprochen informativ.

Max Utzmann